Crashkurs Theorieprüfung: Teil 4

Wie du richtig übst, damit in der Theorieprüfung nichts schief geht…

 

Übung macht den Meister.

 

Dieser Spruch stimmt besonders bei der Theorieprüfung. Wenn du im Theorieunterricht die Verkehrsregeln gut verstanden hast, ist das zwar wichtig. Aber richtig fit für die Prüfung wirst du erst durch regelmäßiges Beantworten der Prüfungsfragen. Und dafür musst du zu Hause unbedingt üben. Und zwar unter den gleichen Bedingungen wie später in der Prüfung.

 

Wenn du also Erfolg haben willst, solltest du genau das geübt haben, was später  auch in der Theorieprüfung von dir verlangt wird.

 


Was muss ich in der Theorieprüfung können?

Dazu schauen wir uns einmal kurz an, welche Anforderungen in der Theorieprüfung an dich gestellt werden:

1. Du musst 30 Fragen möglichst richtig beantworten.

 

2. Du hast Zeitdruck, um diese Fragen zu beantworten.

 

3. Du hast normalerweise 30 Minuten Zeit.

 

4. Die 30 Prüfungsfragen werden aus insgesamt über 1100 möglichen Fragen im Fragenkatalog ausgewählt.

 

5. Du darfst maximal zehn Fehlerpunkte machen.

 

Schau dir die 5 Punkte genau an. Deine Übungen du zu Hause sollten genau so sein, dass du diese Anforderungen in der Theorieprüfung möglichst gut erfüllst.

 

Wie du zu Hause so übst, dass die Theorieprüfung dich nicht mehr nervös macht

Wie du das machst? Ganz einfach in 4 Schritten: Mit einer sogenannten Prüfungssimulation.

 

Hier siehst du, wie das genau geht:

 

1.    Zuerst wählst du auf deinem Übungsprogramm am Computer oder deiner App auf dem Handy eine entsprechende Übungsprüfung mit 30 Fragen aus.

 

2.    Dann versuchst du diese unter dem Zeitdruck möglichst schnell und richtig zu beantworten. Dafür stellst du dir entweder einen Wecker oder den Timer auf deinem Handy auf 30 Minuten ein. So gewöhnst du dich an den Zeitdruck.

 

3.    Bearbeitete die 30 Fragen am Stück und kontrolliere sie danach. Zähle deine Fehlerpunkte und wichtig ist auch hier, aus Fehlern wirst du lernen. Deshalb geh nicht schnell über die Fehler hinweg und ärgere dich darüber, sondern schau genau was du falsch gemacht hast, und wie du es besser machen kannst. Dadurch verbesserst du dich mit jeder Übungsprüfung und machst immer weniger Fehler.

 

4.    Und bitte stell dir auch vor, dass du in einer „echten“ Prüfung sitzt, dann wirst du vielleicht auch ein bisschen aufgeregt sein. An diese Aufregung gewöhnst du dich je mehr Übungsprüfung du zu Hause gemacht hast.

 

Wie du dich an  die Prüfungssituation gewöhnst

Wenn du dann regelmäßig Prüfungssimulationen gemacht hast, gewöhnst du dich

 

1. An den Zeitdruck,

 

2. an die Fragen und

 

3. daran, dass du möglichst wenige Fehler machen solltest.

 

Wenn du dann später  in der Theorieprüfung beim TÜV sitzt, dann ist das eigentlich nur eine weitere Übungsprüfung für dich.

 

Dinge, an die wir gewöhnt sind, fallen uns viel leichter. Durch die häufigen Prüfungssimulationen zu Hause ist das Thema Prüfung plötzlich das normalste auf der Welt für dich. Dadurch bist du weniger aufgeregt und deine Erfolgschancen in der Theorieprüfung steigen deutlich!

 

Ein weiterer Vorteil deiner Übungsprüfungen: Du bekommst durch die Ergebnisse wertvolles Feedback darüber, wie gut du die Fragen schon beantworten kannst. Das wird es dir leichter machen herauszufinden, wann du dich für die Theorieprüfung anmelden solltest.

 

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